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günni

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19

Donnerstag, 23. Oktober 2014, 16:25

Hy,
diese kleine Scheibe ist aus Plastik..komisch.... :love:


Bist Du sicher?

Das kann ich mir nicht vorstellen.

Bei den mir bisher als gut bekannten Bremsbacken, bestehen die Reibscheiben aus demselben Material wie der Belag.

Muster liegen vor.
Signatur von »günni« .
Viele Grüsse
.

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Zwergziege

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18

Donnerstag, 23. Oktober 2014, 16:12

Hy,
wir haben versucht,den versteller mit einer Schraube strämmer zu machen..nix genützt...das gleiche wie vorher..

Er und ich verstehen die Welt nicht mehr...
Signatur von »Zwergziege« Mit freundlichen Grüßen

Christian Werner

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Zwergziege

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17

Donnerstag, 23. Oktober 2014, 15:14

Hy,
diese kleine Scheibe ist aus Plastik..komisch...
Wir (Ich und mein Polnischer Nachbar und Freund) testen gerade was..

Hat noch jemand uraltbeläge?Ich würde die nehmen... :love:
Signatur von »Zwergziege« Mit freundlichen Grüßen

Christian Werner

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Günther

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16

Donnerstag, 23. Oktober 2014, 14:26

Mir ist doch noch eine Idee gekommen.

Diese Bremsbeläge werden mit Sicherheit auch in anderen Modellen als im 500' und 126' verbaut.
Diese Modelle sind meist/immer neueren Baujahres.
Haben die Werkstätten damit keine Probleme?
Vielleicht deshalb weil immer dazu neue Anbausätze verbaut werden?
Bei Scheiben- und auch Trommel-Bremsen wurde zumindest früher immer darauf hingewiesen das neue Anbausätze zu verwenden sind.
Es könnte dann sein, das die "neuen" Federn eine abgestimmte Federrate zu den Nachstellern aufweist.

Wer könnte so etwas in Erfahrung bringen oder gar nachmessen?

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Günther

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Donnerstag, 23. Oktober 2014, 13:39

Tja, lieber Herr Abschlusstrefenfrühstückundschwebebahnfahrtausrichter, um es mal mit Grünspans Worten auszudrücken, mir ist noch nichts vernünftiges dazu eingefallen - aber ich arbeite daran :rauchen: -haben den Kopf schon zur Seite gelegt..... :spass:
In Deinem Fall würde ich erst mal die alten Beläge am Nachsteller gründlich mit Bremsenreiniger reinigen. Dabei auch den Nachsteller in die andere Richtung bewegen. Es könnte ja bei Deinem Ersatz 126' Bremsflüssigkeit an diesem Reibbelag gekommen sein und die muß weg.

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Donnerstag, 23. Oktober 2014, 12:21

Hy,
Und was wàre jetzt die Lösung? Mann kriegt die teile ja nicht runter so wie früher. .hab auch schon versucht, die etwas strämmer zu klopfen...aber auch das hat nix genützt.Aus Verzweiflung hab ich noch nen neuen hbz eingebaut...aber nix.Ich hab Belege aus dem Zubehör gekauft..auch hier kein erfolg.
Mein Polnischer Nachbar und Freund hat mir auch das mit den nachstellern gesagt. Früher haben die unter den Reibeplätchen noch extra kleine ribbelrillen rein gemacht, damit die besser packen.
Nur nützt mir dad jetzt alles nix...ich komm nicht weiter.
Bin kurz davor, den Wagen zu schlachten :-) lol
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Christian Werner

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Donnerstag, 23. Oktober 2014, 10:01

@Klaus: .. genau, aber die Belagträger werden vom Hersteller (NICHT vom Händler!) immer "schön" mit einem bräunlichem Mittel eingestrichen und das ist meiner Meinung nach das Hauptproblem!
Das Mittelchen soll vor Rost schützen - wozu auch immer hier Rostschutz betrieben wird.
In meinen Augen ist das so als würde man die Trommelinnenseite lackieren! Wobei sich der Lack bei hoher Reibungstemperatur abbrennen würde.

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Klaus

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Donnerstag, 23. Oktober 2014, 07:17

ich glaube es liegt an der Pampe die unter den Nachstellern sich befindet wenn sie neu sind
Da darf keine Pampe drunter sein. Das sind doch im Prinzip kleine Bremsbeläge. Auf die Bremsbacken schmiert man doch auch keine Pampe und die Trommeln müssen auch fettfrei sein. Das sollte bei den Nachsteller genau so sein.
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männchen

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Mittwoch, 22. Oktober 2014, 19:52

ich kann bestätigen das es auch kürzere gibt ,hatte da mal paar in meiner sammlung...
aber nach zisch versuchen schaut man auch danach,Günther sehr schön geschrieben
....mal kurz damit so jeder mit kommt ,ich habe seit längerer Zeit ärger mit den Bremsen und hab auch echt kein Bock mehr,ok wenn eine Kiste 12 Jahre steht muß man damit klar kommen...einige sagen mach alles neu ,andere....
so dann war einiges schief gelaufen ,festegestellt der Vorbesitzer vertauschte die Bremszylinder,da es auch da einige Meinungen zu gab ,bestellte ich neue und gut ,so wußte ich sind die richtigen
zwischen zeitlich auch mal fehler von mir ,vergas den zweiten Kupfering beim tausch der Schläusche,dieses viel aber beim ersten entlüften und auf der such nach Bremsdruck auf,dann war ich der verzweiflung immer näher ,zweimal neuen HBZ,einen hab ich geschrottet...
dann jetzt auch neue Beläge aber dachte mir ich entlüfte nix mehr ,also Günther gefragt ob er mal schaut ..leider hat er sofort festgestellt hier Stimmen die Nachsteller nicht,dann nochmals neue bekommen auch anderer Hersteller(Danke an Günni der gibts sich immer mühe)davon haben wir zwei geprüft und war alles top,ich wieder hoffnung....
leider gabs da auch zwei Beläge die so durchrutschen suche immer noch Bremsdruck :cursing:

Aktuell siehst so aus ,heute die Alten draufgemacht aber nur vorne ,siehe da der druck ist da , hinten hab ich gemogelt mit der Handbremse ,aber nun hab ich hoffnung das es was wird...

bei mir waren leider wieder zuviele sachen auf einmal,suche aber noch ne lösung ,ich glaube es liegt an der Pampe die unter den Nachstellern sich befindet wenn sie neu sind ,mehrere sagten der Bremsdruck wird mit der Zeit besser,bringt aber nix wenn man vorm Fahren erst zum Tüv muß und auf den Bremsprüfstand
Signatur von »männchen« Ich bin so wie ich bin ,
die einen kennen mich ,
die anderen können mich... :-)

in Memory Tiger 05. 1994- 11.07.2018

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Klaus

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10

Mittwoch, 22. Oktober 2014, 13:29


... liegt dies mit größter Wahrscheinlichkeit nie an der Zugkraft der Federn, sondern immer an der geringen Haltekraft der Nachsteller.
(...)
Ist die Haltekraft der Nachsteller kleiner als die Spannkraft der Federn, tritt man ins leere.........+

Mit dem letzten Satz hast du das Zusammenspiel von Federn und Nachstellern korrekt beschrieben. Beide Teile müssen zueinander passen. Und da kann es nun mal auch sein, dass die Federn Schuld sind.
Ich möchte dazu auf ein Thema im Fiat 500-Forum verweisen: http://www.500forum.de/wbboard/thread.ph…4621&boardid=10
Im Beitrag vom 15.8.2014 10:36 kann man sehen, dass einige aktuell neu gelieferte Federn kürzer sind als die originalen (betrifft jetzt aber die 500-Bremsen) und daher auch mit guten Nachstellern nicht funktionieren können. Bei den 126-Bremsen kann ich mir eine ähnliche Situation vorstellen.

Zur Prüfung der Nachstellvorrichtung gibt es im Rep.-Handbuch eine Anleitung:
index.php?page=Attachment&attachmentID=11419
Signatur von »Klaus« 500forum.de/

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9

Dienstag, 21. Oktober 2014, 23:40

Ich schreib mal hier wieder weiter.....

Aus gegebenem Anlass:

Es kommt immer wieder vor das nach dem Einbau neuer Beläge kein vernünftiger "Bremsdruck" zustande kommt.
Dies kann zum Beispiel durch ausgelaufener Bremsflüssigkeit auch an alten Bremsanlagen auftreten.
Oft wird auf zu stramme "Rückholfedern" verwiesen. Aber dadurch lässt sich das Problem meist nicht beheben.

Schuld an der Missere sind zu meist die Selbstnachsteller der Belagträger!
Die Nachsteller funktionieren ähnlich wie die Bremsbeläge an der Trommel/Scheibe.
In diesen Nachstellern befindet sich ein Loch - das Gegenstück, ein Dorn mit dem hoffentlich gleichen Ausdurchmesser wie der Innendurchmesser des Lochs, befindet sich auf der Ankerplatte.
Dies ist nun unser "Fixpunkt" um den sich alles Dreht!
Funktionsweise der Nachsteller:
Man tritt auf die Fußbremse -
Die Radbremszylinder drücken die Beläge nach außen.
Die Nachsteller sind ja am "Fixpunkt" unbeweglich.
Also "rutscht" der Belagträger gegen die Haltekraft des Nachstellers nach außen zur Reibfläche der Bremstrommel.
Alles ist gut und das Fahrzeug bremst.
Man löst die Fußbremse.
Der Radbremszylinder wird drucklos.
Der Nachsteller hält den Belag in der Stellung in der gebremst wurde.
Ausschließlich durch geringes Einbauspiel beziehungsweise sich lösenden Verspannungen der Belagträger löst sich der Bremsbelag von der Reibfläche der Trommel!!
Dazu wird eigentlich nur 1/100 mm benötigt!
Wird der Belag nun immer abgenutzter, bewegt sich der Belagträger, beim Bremsen, immer weiter nach außen und wird immer wieder durch den Nachsteller daran gehindert nach innen zur Nabenmitte zurück zu rutschen.

Die Federn, die beide Beläge zusammen halten dienen nur dazu die Belagträger Spiel und Vibrationsfrei zu halten UND das Einbau-/Verspannungs-Spiel positiv zu beeinflussen (...1/100 mm..)

Sollten die Beläge nach dem Bremsen durch diese Federn, entgegen der Haftreibung der Nachsteller, wieder zurück zur Radnabenmitte gezogen werden liegt dies mit größter Wahrscheinlichkeit nie an der Zugkraft der Federn, sondern immer an der geringen Haltekraft der Nachsteller.

Fazit:
je größer die Haltekraft der Nachsteller, desto "härter" und enger der Bremsdruck da ja der Belag nur ...1/100 mm von der Trommelreibfläche entfernt ist.
je geringer die Haltekraft desto weicher oder fader der Bremsdruck da ja jedes mal eine wesentlich grössere Menge an Bremsflüssigkeit in das System gedrückt werden muss.
Ist die Haltekraft der Nachsteller kleiner als die Spannkraft der Federn, tritt man ins leere.........+

Sollte man einen Satz Beläge zur Hand haben könnte man eine Feder dazwischen hängen und die Beläge wie einen Expander auseinander ziehen - sollten sich die Nachsteller bewegen OHNE das die Feder Regungen zeigt - in die "Tonne" damit.
Dehnt sich dagegen die Feder und der Nachsteller bleibt - :thumbsup:
Vorausgesetzt man hat die Nachsteller vorher in die richtige Position gebracht.
Übrigens ist mir noch nichts gescheites dazu eingefallen die Haltekraft der "defekten" Nachsteller zu erhöhen, nur - je rostiger der Belagträger desto größer die Haltekraft....


Ich hoffe wie immer auf rege Beteiligung und heftige Proteste. :thumbup:

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Klaus

Schneckenlenker

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8

Freitag, 20. Juni 2014, 08:10

Sind auch die Federn neu? Da gab's auch mal welche, die zu stark waren. Probehalber mal die alten Federn verwenden.
Signatur von »Klaus« 500forum.de/

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rentnerwagen

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Donnerstag, 19. Juni 2014, 11:46

Das ganze bringt nix wenn man die Backen von weitem auf die Bolzen
schmeissen kann. Sowas sollte die Werke aber gesehen haben und
wenn sie es trotz Spiel so eingebaut haben gehört sie gewechselt.

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Donnerstag, 19. Juni 2014, 10:59

Wilkommen im Forum,
ich kann mich meinen Vorrednern anschließen. Die Teile sollten zum Lochkreis passen und eigentlich hat sich bei mir immer ein manuelles Entlüften bewährt.
Wenn das beides passt und auch die Federn der Rückstellung richtig eingehängt sind (die kleine OBEN) und die Rückstellung funktioniert sollte es eigentlich klappen.

Die meisten Werkstätten kennen kaum noch Autos ohne Bremskraftverstärker. Meine Frage: Wenn du selbst drinen sitzt und das Bremspedal drückst bis es am Druckpunkt (es nicht mehr weiter geht) ist wo ist das Premspedal (vom gesamt Hebelweg her) angekommen bei ca der Hälft des Weges ist es normal.

Test zusätzlich: Bremspedal Pumpen, wandert der Bremshebel nun ein stück "nach Oben"? wenn ja -> ENTLÜFTEN wenn nein ok
2: Bremsbpedal mit etwas Druck ca eine Minute am Druckpunkt halten. Gibt es nach? Wenn ja -> ENTLÃœFTEN

Schreib dann mal was du beobachtet hast

Nico

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ThomasJ

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Mittwoch, 18. Juni 2014, 22:00

Habs gerade wieder gelesen und auch mal selbst verbrochen:

Schrumpfschlauch hat an den Bremsen nichts, aber auch gar nichts verloren - eine heiße Bremsung und das Ding ist weg.
Bremsen sind nötig um zu Überleben - man sollte deshalb auch Wissen was man tut!


Wie du selbst scheibst, hast du dir auch schon mal so geholfen.
Ich möchte auch gar nicht groß über das für und wieder Diskutieren.

Eine dünne Hülse aus gerolltem Blech ist sicherlich besser

Fakt ist: Das Spiel zwischen Hülse und Zapfen ist häufig zu groß und das verhindert ein korrektes Nachstellen.


Gruß
Thomas
Signatur von »ThomasJ« Klein, rot und ganz schön frech...... :langnase:

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Mittwoch, 18. Juni 2014, 13:17

Hai Hey,
zuerst mal willkommen im Forum.
Bremsen:
Hauptbremszylinder vom Ausgleichsgefäß aus mit leichten Überdruck befüllen/entlüften.
Ich hatte da schon mal was dazu geschrieben.....Zulaufbohrungen des HBZ sind erheblich kleiner - ein Entlüften über den Ausgleichsbehälter ist fast unmöglich.
UND zuerst prüfen ob die Selbstnachsteller der Bremsbacken auch streng genug gehen!
Und dann noch die Bremsbeläge mittels den Nachstellern so einstellen das die Trommel gerade noch drüber geht.
Hoffentlich kennt sich die Werkstatt aus, nicht das die Selbsnachsteller "geschmiert" wurden. :spass:

Habs gerade wieder gelesen und auch mal selbst verbrochen:

Schrumpfschlauch hat an den Bremsen nichts, aber auch gar nichts verloren - eine heiße Bremsung und das Ding ist weg.
Bremsen sind nötig um zu Überleben - man sollte deshalb auch Wissen was man tut!

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ThomasJ

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3

Mittwoch, 18. Juni 2014, 13:04

Hallo Jakob,
Bei dem großen Lochkreis sind auch die Beläge und die Radbremszylinder anders als beim kleinen ! Prüf das bitte erst mal.
Auch kann es sein, dass die Innendurchmesser der Nachsteller auf den Belägen zu groß sind und dadurch auf den Zapfen der Ankerplatten zu viel Spiel haben. Dadurch hast du keine saubere Nachstellung und die Beläge müssen jedes Mal den vollen Weg zurück legen. Pedalweg verlängert sich also. Abhilfe schafft etwas Schrumpfschlauch auf den Zapfen der Ankerplatte.
(Wenn das Entlüftergerät angeschlossen ist, bringt der Vordruck die Beläge bereits leicht zum Anliegen. Dadurch hast du dann auch direkt vollen Bremsdruck, wenn du dann aufs Pedal trittst.)
Das die Anlage vernünftig entlüftet wurde setzte ich jetzt mal voraus.

Liebe Grüße und Willkommen im Forum
Thomas

EDIT: FSO war wieder schneller :D
Signatur von »ThomasJ« Klein, rot und ganz schön frech...... :langnase:

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Mittwoch, 18. Juni 2014, 13:03

Ja,ja - das leidige Problem Bremsdruck. Hatte wohl jeder schon einmal und jeder hatte bestimmt eine andere Fehlerquelle. Also - die "Pumpe" direkt hinter dem Bremspedal ist der Hauptbremszylinder (HBZ) und der ist ja, wie ich gelesen habe neu. Ferndiagnosen sind gar nicht so einfach, deshalb meine persönliche "Bremsdruckerfahrung"

- bei mir lag es an den Bremsbelägen. Scheinbar gab es einmal eine Serie bei denen die automatischen Nachsteller nicht richtig funktionierten. Bestell am besten bei unserem Händler des Vertrauens (ist ja nicht so teuer)
- besser ist es auch die hinteren Beläge gleich mit zu tauschen
- Du kannst natürlich auch (zum testen) versuchen die Nachsteller selbst "nachzujustieren" d.h. bei demontierter Bremstrommel die Backen etwas nach aussen zu drücken, so das Du die Trommel gerade noch draufbekommst

Ich gehe bei diesem Tip davon aus, das der richtige HBZ verbaut wurde, die Bremsanlage Luft- und Blasenfrei, sowie dicht ist und das der kleine Stift vom Bremspedal, der den HBZ betätigt, kein Spiel hat.

DESWEITEREN: Arbeiten an der Bremsanlage sollten nur mit allergrößter Vorsicht ausgeführt werden.
Signatur von »FSO-126« "Das Leben ist zu kurz um schlechte Autos zu fahren"

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Hey Jake

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Mittwoch, 18. Juni 2014, 12:45

HILFE: Bremsdruck kommt nicht zustande!

Liebe Fiat-Freunde,

erster Post von mir und gleich ein solch verzweifelter.

Folgendes Szenario: Ich hab vor 4 Wochen meinen kleinen Fiat 126p (Bj. 1981) zum TÜV bringen müssen und bin durchgefallen weil die Bremse rechts vorne defekt ist. Da ich den Kleinen noch eine ganze Weile fahren will, habe ich die komplette Bremsanlage vorne bestellt, also:
-Bremstrommel, Bremsbacken, Radlager, Bremsschläuche, Radbremszylinder, den Hauptbremszylinder und den Montagesatz (alles nur für vorne)
Nachdem in einem ersten Schwung die falsche Trommel gekommen ist (ich habe den großen Lochabstand, es kam der kleine) habe ich das korrigieren lassen und mit den neuen, passenden Trommeln kamen auch neue Radbremszylinder und neue Backen.

Jetzt zum Problem: Eine Werkstatt hat jetzt alle Teile verbaut, es kommt allerdings kein Druck aufs Bremspedal, bzw. der Druck kommt erst zu spät (d.h. er bremst aber eben erst am Anschlag). Und noch komplizierter: Solange eine Entlüftungsmaschine dranhängt (kenn das eigtl. nur manuell) funktioniert alles tadellos, sobald die abgeschlatet ist, wieder das Druck-Problem! WER WEIß RAT?

Die Ãœberlegungen momentan sind:
- Ist richtig Entlüftet worden? (laut Werkstatt zigfach versucht und eigtl auch richtig durchgeführt)
- Sind die Teile (Radbremszylinder und Backen) die richtigen? (eher ja, wobei die neuen Zylinder etwas kürzer sein sollen laut Werkstatt als die alten und die Bremsbacken auch etwas schmaler sind) Anm.: Soweit ich weiß gibt es ab Bj. 82 andere Teile...
- Ist die Pumpe direkt am Bremspedal defekt?
- Weitere Möglichkleiten?

Ihr Lieben, ich wäre Euch so dankbar für einen Ratschlag? Vielleicht hat jmd. schon ähnliche Erfahrungen gemacht?

Beste Grüße,
Jakob

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