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karlo320

126er Anfänger

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7

Mittwoch, 2. Dezember 2009, 18:06

Hallo Erwin,

sobald der Anlasser läuft, hast Du einen Spannungsabfall auf 8 Volt oder noch weniger, abhängig von der Stärke Deiner Batterie, auch wenn alles in Ordnung ist, und auch, wenn Du ein dickes Kabel legst. Mit meiner Methode hast Du auch während des Anlassens ca. 12 Volt.

Gruß karl

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autseid

126er Anfänger

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6

Mittwoch, 2. Dezember 2009, 17:41

ist nicht ganz so erwin !

die ausführung von karl ist schon ok

ausser seinem evtl. schlumernden fehler

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Erwin.s

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5

Mittwoch, 2. Dezember 2009, 17:38

Hallo

Eigentlich eine tolle Iddee !!!
Aber warum so umständlich ??? :wn:
Leg doch einfach ein anständiges Stomkabel von der Batterie zur Zündspuhle und setze dort das Relai zwichen,so kommt der Strom in voller stärke von der Btterie an der Spuhle an !!! :daumhoch:
Da ja der Strom für die Zündung über den Anlasser geschliffen wird und der Anlasser mit zunemendem alter immer mehr Strom braucht !!! :Achtung:
So spart man sich den bau des Batteriehalters für die beiden1,5Volt Batt. :rauchen:

Gruss
Erwin :--:
Signatur von »Erwin.s« Man muss nicht SMART heissen um SMART zu sein !!! :--:

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karlo320

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4

Mittwoch, 2. Dezember 2009, 15:48

Hallo Alex,
Du hast schon recht, Zündschloss und Kabel zur Zündspule sind nicht mehr die besten, aber eine Startanhebung ist auch bei teureren Autos durchaus üblich. Die arbeiten allerdings mit Zündspulen mit niedrigeren Voltzahlen und Vorwiderständen, die während des Anlassens überbrückt werden. Meine Lösung hatte ich schon mal bei einem 6-Volt-Käfer aus den 60er Jahren und hat sich damals bewährt.
Zur Sache:
Für den Bau der Startanhebung ist es nötig, neue Kabel zu verlegen und zusätzlich ein Relais und einen Batteriekasten einzubauen. Es ist äußerst wichtig, alle Kabel sauber zu verlegen (Schrumpfschläuche und Kabelbinder), die elektrischen Anschlüsse sicher herzustellen und sorgfältig zu isolieren. Ich übernehme keinerlei Verantwortung, wenn Euer Kleiner unterwegs stehen bleibt oder sogar abbrennt!!

Folgende Teile habe ich bei Conrad besorgt:

1 5-poliges Goodsky Relais 12VDC GRL-S-112DF
Art-Nr.: 504209-WD Euro 2,63
1 5-poliger Relais Sockel GRL UC3003
Art-Nr.: 504249-WD 2,93
2 Batteriehalterung L für 1 Mono
Art-Nr.: 615536-LN je 1,39

Alternativ zum Relais Sockel habe ich (weil ich die schon hatte) Flachsteckerhülsen Art-Nr. 845299-62 und PVC-Hülsen Art-Nr. 735544-62 genommen. Der Relais-Sockel ist natürlich besser, weil man die Kontakte später nicht verwechselt. Zusätzlich wird Kabel benötigt; ich habe 1,5 qmm genommen.

Bei meinem BIS bot sich an, den selbst gebastelten Batteriekasten aus Holz für die zwei Batteriehalterungen an der Seitenwand des hinteren Kofferraums anzubringen, um die Batterien vor der Motorhitze zu schützen. Das Relais habe ich im Motorraum installiert.

Folgende Schritte durchführen:

Starterbatterie abklemmen.

Batteriekasten bauen. Dazu die zwei Batteriehalterungen in Reihe verlöten (siehe Schaltplan).

Das Kabel vom Zündschloss zur Zündspule abziehen. Nicht mit dem Kabel zum Unterbrecherkontakt verwechseln! Mit dem Relais Kontakt 87A und dem Minuspol des Batteriekastens verbinden.

Den frei gewordenen Kontakt an der Zündspule mit dem Relais Kontakt 30 verbinden.

Das Kabel vom Zündschloss zum Anlasser-Magnetschalter anzapfen und mit dem Relais Kontakt 85 verbinden.
Bei manuellen Anlassern muss man etwas tricksen: Über einen Taster am Armaturenbrett während des Anlassens den Kontakt 85 mit 12 Volt plus versorgen. Eventuell auch über einen Kontaktschalter am Anlasserhebel.

Kontakt 86 geht an Masse.

Der Pluspol des Batteriekastens geht an Kontakt 87.

Funktionsweise:
Bei eingeschalteter Zündung ohne Anlassen ist das Relais in Ruhestellung, d.h. 87A ist mit 30 verbunden, d.h. direkte Verbindung Zündschloss – Zündspule.
Beim Anlassen wird 30 mit 87 verbunden, d.h. der Zündstrom geht nicht mehr direkt von 87A auf 30, sondern über 87 und den Umweg Batterie auf 30.
Das wars.

Ich kann noch mein analoges Voltmeter an das Kabel zur Zündspule schalten und sehe so, ob die Batterien noch voll sind. Natürlich zittert die Anzeige dann wegen des Spannungsabfalls beim Zünden.

Gruß Karl

©karlo320

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autseid

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3

Mittwoch, 2. Dezember 2009, 13:31

hallo karl

die idee finde ich grundsätzlich nicht schlecht
mit angehobener spannung an der zündspule zu starten,

hoffentlich schlummert da aber nicht im hintergrund ein schleichender
fehler der dich eines tages komplett aus denm rennen werfen könnte,

denn eines ist sicher, im normalfall starten die teile nicht schlecht,

würde mich technisch interessieren wie du die zuschaltung gelöst hast,
lässt du mir die schaltung mal zukommen ?

gruss und dank, alex

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2

Mittwoch, 2. Dezember 2009, 11:16

RE: Startanhebung gegen Startprobleme

Hallo Karlo.
Hört sich gut an.
Ich hätte die Anleitung gern.
Dankeschön.
Patrick

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karlo320

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1

Mittwoch, 2. Dezember 2009, 08:15

Startanhebung gegen Startprobleme

Hallo,

nachdem mein Kleiner immer noch nicht anspringen wollte, obwohl ich alles nötige gemacht hatte: Ventile und Zündung eingestellt,Vergaser gereinigt, neue Kerzen, Kondensator, Zündkabel und -Spule eingebaut, hab ich mir eine Startanhebung gebaut, und jetzt springt er innerhalb einer Sekunde an.

Über ein Relais schalte ich während des Startvorgangs zwei 1,5 Volt-Batterien zu und erhöhe die Spannung an der Zündspule damit um 3 Volt.
So gleiche ich den erheblichen Spannungsabfall durch den stromziehenden Anlasser aus.
Falls Interesse an einer Einbauanleitung und einem Schaltplan besteht (ich hab in der Suche nichts gefunden), bitte melden.

Gruß Karl

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