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Klaus

Schneckenlenker

Beiträge: 1 497

Wohnort: Weyhe bei Bremen

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5

Montag, 6. Oktober 2008, 12:21

Zitat

Original von Fiatos
Es kann mitunter sein, das bei einem Getriebe die Bohrung 1mm weiter vorne sitzt als bei dem anderen ...
Ich hab auch schon vertikalen Versatz von ca. 1mm erlebt. Wird nicht dicht und du kannst die Differenziallager nicht einstellen, weil die beim Festziehen der Glocke einklemmen.
Signatur von »Klaus« 500forum.de/

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Fiatos

Sportauspuff Blender

Beiträge: 4 271

Wohnort: Steinfurt

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4

Sonntag, 5. Oktober 2008, 19:22

Die Manschette wird dadurch nicht undicht.

Es ist nur so, dass das Getriebe in der Mitte der Bohrung geteilt ist, so wie Chribes es schon schrieb.
Und diese Bohrung sitzt nicht bei jedem Getriebe an der gleichen Stelle. Es kann mitunter sein, das bei einem Getriebe die Bohrung 1mm weiter vorne sitzt als bei dem anderen (oder auch mehr oder es passt ebend). Und wenn du dann 2 Getriebeglocken hast, bei denen die Toileranzen genau gegensätzlich sind, dann hast du eine Ovale Bohrung und die sieht dann so aus, das sie entweder vorne und hinten größer ist, was zu undichtigkeiten führen kann und wahrscheinlich auch wird.

Oder die toleranzen sind in die andere Richtung verschoben, so ist die Bohrung ebenso oval, aber vorne und hinten zu eng, das dadazu führt, das die Glocke gar nicht an ihrer Dichtfläche anliegen kann. Entweder ist es dann ringsum die Dichtfläche undicht, oder man zieht die Schrauben zu fest an und die ganze Getriebeglocke verspannt sich und könnte ev. im Betrieb reißen, da garantiert eher die Aluglocke nachgibt als der Gußkörper in dem das Diff-Schulterlager sitzt.
Die andere Frage ist, was passiert, dann mit dem Lagerspiel des Schulterlagers.

Es kommt halt darauf an, wie die Glocke so passt und das weiß man halt vorher nie!
Signatur von »Fiatos« Bilder vom Alfa 126

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chribes

126er Anfänger

Beiträge: 301

Wohnort: Essen

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3

Samstag, 4. Oktober 2008, 19:42

Ja und nein. Eine Bis-Glocke passt nicht schlechter oder besser auf ein Lufti-Getriebe als eine Lufti-Glocke. Das Problem ist, das Glocke und Getriebe nur dann sicher zueinander passen, wenn sie -wie bei der Erstausrüstung- miteinander verschraut werden und erst dann die Bohrungen für die Differentiallager gebohrt werden. Dann wird das Ganze zusammen geschlichtet. Dadurch hat man nahezu keinen spürbaren Übergang zwischen Glocke und Getriebe. Wenn man unterschiedlich gebohrte Teile hat, ist der Übergang oft uneben und selbst wenn man feilt, sind nachher die Manschetten undicht.


Ups, da war Tille viiieeel schneller. Ich sollte nicht beim Schreiben essen. :-)

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Tille

Additive-Tanker

Beiträge: 1 670

Wohnort: Tunsel

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2

Samstag, 4. Oktober 2008, 19:33

RE: Getriebe: Getriebeglockentausch von bis auf lufti

Vom Prinzip her ist es "so einfach",
aber häufig gibt es probleme mit der Dichtheit, da jede Glocke einzeln auf das Getriebe angepasst wurde.
Ich möchte mal behaupten, mit einer Guten Dichtmasse gibt es da kein Problem.
Lasse mich aber gerne belehren.
Habe schon mehrere 500er Getriebe auf 126er Glocke umgebaut, ist vom Prinzip das Gleiche.

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fitschi 88

Heizungshebelsucher

  • »fitschi 88« ist der Autor dieses Themas

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1

Samstag, 4. Oktober 2008, 19:10

Getriebe: Getriebeglockentausch von bis auf lufti

kann man die getriebeglocke von einem bis-getriebe so einfach auf ein lufti-getriebe umbauen
Signatur von »fitschi 88« kurt

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