Abrissfunken ohne Ende

männchen

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Sonntag, 17. April 2016, 20:51

Zitat von »Bumblebino«

Doppelzündspule... Und halt echt neu. Die ist noch keinen Monat alt.

das heißt nix , was ist mit der Benzinpumpe ,mal gereinigt oder neue drin

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Sonntag, 17. April 2016, 20:49

Doppelzündspule... Und halt echt neu. Die ist noch keinen Monat alt.
Ich denke, das Problem liegt irgendwo im Vergaser.
Den nehme ich mir morgen nochmal vor.

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männchen

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Sonntag, 17. April 2016, 20:44

was ist denn verbaut,eine doppel oder normale

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Sonntag, 17. April 2016, 20:37

Die alte Zündspule ist definitiv im Eimer. Konnte damit kaum fahren. :wacko:

wird aber ähnlich heiß.

Im Stand läuft er ja mit der neuen auch tadellos. Bis in hohe Drehzahlen absolut ohne Probleme.

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Sonntag, 17. April 2016, 19:21

Ich meine, beide werden so heiß. Ich bau sie nachher nochmal um und teste. Ist ja schnell gemacht.

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Sonntag, 17. April 2016, 19:09

Werden beide Zündspulen so heis...oder gibts da unterschied

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Sonntag, 17. April 2016, 19:04

An dem Vergaser habe ich nix elektrisches finden können. Kann nur mechanisch sein. Geplant ist er ja... Und mit Richtlineal geprüfte.
Ich könnte nochmal die alte Spule reinsetzen. Eine weitere neue hab ich nicht.... Eine alte und eine neue, die drin ist.
Fallsprit hab ich schon ausprobiert. Das Problem bleibt.

Hab das ganze nochmal im Innenraum gefilmt. Man sehe mir die Behandlung des kleinen nach. Hab da nur ein paar hundert Meter, um das Problem zu Filmen....also musste ich das Geruckel provozieren.

https://youtu.be/q38Ffz5bAWA

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Sonntag, 17. April 2016, 18:47

Zitat von »Bumblebino«

ist der stehende Filter randvoll

Der Filter sollte nicht voll sein.

Kannst Du mal zum Testen einen Benzinkanister auf Dachträger spannen und eine Spritleitung direkt zum Vergaser.
Ohne Pumpe, ohne alles.

Zitat von »FSO-126«

90 % aller Zündungsprobleme sind Vergaserprobleme !

Den Spruch kenne ich genau andersrum....

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Sonntag, 17. April 2016, 18:42

Ein Spruch der Experten ist mir immer noch im Ohr und seit dem ich den beherzige, fange ich bei solchen Fehlerbildern immer damit an:

90 % aller Zündungsprobleme sind Vergaserprobleme !

Also - ich würde mich noch einmal intensiv mit dem Vergaser "beschäftigen". Reinigen, neue Dichtungen und das "planen" vom Vergaserfuß und Bakelitstück nicht vergessen.

Hast Du trotzdem eventuell eine andere Zündspule zum testen ?? Hat dein Vergaser eine mechanische oder elektronische Leerlaufdüse ??

Auch wenn Du den Vergaser schon mal auseinander hattest - klingt für mich trotzdem wie ein Vergaserproblem.

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Sonntag, 17. April 2016, 17:58

Hat ein wenig gedauert, aber jetzt hab ich genug Zeit, ausführlich zu antworten.
Zuerst beantworte ich mal hier Fragen bzw. Denkanstöße. Danach gibt's noch ein bisschen mehr Input.

Thermostatklappe:
Geht komplett auf, allerdings bei diesen Außentemperaturen nicht während der Fahrt. Selbst wenn ich hier nen Berg hochfahre und direkt oben anhalten, um nachzuschauen.... Die klappe ist zu und das, was so bei der geschlossenen Klappe rauspustet, ist nicht Mega heiß. Stellt man den kleinen ab und wartet ein wenig, fängt sie an, sich zu öffnen.

Tankentlüftung:
Nach einigen Kilometern lässt sich der Tankdeckel bedeutend schwerer öffnen. Zischen oder schmatzen ist aber nicht zu vernehmen. Auch danach... Wenn er ja eigentlich schon wieder belüftet sein müsste, bleibt das Problem. Selbst mit offenem, halb vollem Tank (ja ich weiß.... War aber nur ein km und es ist nix rausgekommen) bleibt alles unverändert.

Luftschlauch:
Ist dran, nicht geknickt, nicht löchrig... Und ca zwei Wochen alt. Der alte war spröde.

Ansaugrohr:
Wenn Dreck das Filtersieb verstopfen würde, würde das doch zu einer unzureichenden Förderleistung führen... Oder?
Ich hab zu Testzwecken einen Spritfilter vor und einen nach der Bezinpumpe eingebaut. Der vor der Pumpe liegend. Der nach der Pumpe stehend. Wenn man ein bisschen gefahren ist, ist der stehende Filter randvoll.... Und das bleibt er auch, wenn das gebuckelt schon etliche km andauert. Von daher gehe ich auch nicht davon aus, dass die Schwimmerkammer leer läuft. Dann müsste er ja absterben.

Mehr Input:
Nach ca 7-10 km beginnt das Geruckel. Je mehr man den kleinen tritt, desto früher fängt es an. Es tritt dann im dritten und vierten Gang auf. Teilweise sogar so heftig, dass die Drehzahl sinkt. Nimmt man jetzt allerdings den Fuß vom Gas und geht vorsichtig wieder drauf, bleibt das Geruckel zumindest im vierten bei ca 80 kmh weg.
Nach ca 20-25 km beginnt das Geruckel sogar schon im zweiten Gang.
Die Doppelzündspule wird so heiß, dass man sie zwar anfassen kann, jedoch die Hand nicht auf ihr belassen möchte.
Im Stand gibt es diese Probleme nicht. Ausschließlich unter Last.
Hatte schon mal jemand beim kleinen ne rutschende Kupplung? Mir ist hier ausgefallen, dass beim Geruckel der Schalthebel ganz schön wackelt.
Ein Bekannter meinte, es käme ihm weniger wie ein Zündungsproblem vor.... Er tippt auf den Vergaser.

Ich hab mittlerweile schon drüber nachgedacht, ihn einfach in ne Werkstatt zu bringen...... Aber das gibt mein Stolz nicht her!

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Klaus

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25

Freitag, 15. April 2016, 08:41

Ist der Kühlluft-Ansaugschlauch vielleicht abgeruscht?

Im Tank sitzt am unteren Ende des Ansaugrohrs noch ein Filtersieb. Das setzt sich auch schon mal zu.

Signatur von »Klaus« 500forum.de/

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Donnerstag, 14. April 2016, 23:36

Auch Unterdruck im Tank, könnte sich so äußern!
Wenn der Fehler aufritt: bei laufenden Motor, mal den Tankdeckel vorsichtig aufmachen und lauschen ob sich da beim öffnen ein saugen, schmatzendes Geräusch ergibt, und eventuell gleichzeitig der Motor ruhiger läuft.

Wenn dem so ist, ist die Tankentlüftung verstopft oder der Schlauch abgeknickt!

Gruß, Werner

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Günther

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Donnerstag, 14. April 2016, 22:29

Geht die Thermostatklappe (ganz) auf?

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Donnerstag, 14. April 2016, 22:20

Die Suche scheint weiter zu gehen.

Bläschenbildung kann ich ausschließen.
Ventil Spiel ist auch besten eingestellt.
Zündspule, Zündkerzen und Zündkabel im Zuge dieser Aktion erneuert.
Vergaser Fuß /Bakelit werd ich mir morgen mal anschauen. Als ich den Vergaser vor ein paar Tagen auseinander hatte, ist mir nichts seltsames aufgefallen. Hab auch alles hübsch geplant und mit Richtlineal geprüft. Aber nen winzigen Riss würde einem natürlich schnell entgehen. Nur müsste es dann ja auch irgendwo am Vergaser Fuß nass sein... Zumindest ein bisschen.

Spritfilter brandneu. Kommt definitiv genug durch.

Das seltsame daran ist halt wirklich die Temperaturabhängigkeit. Und bis das Gestotter anfängt, läuft er echt gut.

Ich teste morgen mal, ob er mit Haubenaufsteller länger durchhält, bis das Gestotter beginnt.

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Klaus

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Donnerstag, 14. April 2016, 22:07

Spritfilter verstopft?

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tomate67

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Donnerstag, 14. April 2016, 21:12

Zitat

Zudem hab ich das Gefühl, dass es von der Motortemperatur abhängig ist. Kalt passiert es nie... Und wenn er richtig warm ist, geht's los.

Klingt nicht nach Unterbrecher oder Kondensator. Da denke ich eher an Vergaserfußdichtung, Bakelitstück, defekte Zündspule, Zündkerzen, Ventileinstellung....

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Donnerstag, 14. April 2016, 19:24

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Jaro

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Donnerstag, 14. April 2016, 17:22

Hat's vielleicht gar nichts mit der Zündung zu tun ?
Blasenbildung in der Benzinleitung ?

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Donnerstag, 14. April 2016, 16:43

Nachdem ich gestern nochmal ca 50 km Testfahrt absolviert habe, war ich eigentlich total happy. Bis dann kurz vor Ende wieder das Geruckel losging. Ausschließlich im dritten und vierten Gang. Im dritten bei höherer Drehzahl.... Im vierten nur nach dem Hochschalten aus höherer Drehzahl. Fährt man im vierten längere Zeit mit niedriger Drehzahl, verschwindet das Geruckel erstmal wieder.
Zudem hab ich das Gefühl, dass es von der Motortemperatur abhängig ist. Kalt passiert es nie... Und wenn er richtig warm ist, geht's los.
Ich hab gestern nochmal nach dem Spiel der Verteilerwelle geschaut. Ein geringes Spiel ist doch spürbar. Wie viel ist hier noch vertretbar? Oder darf die Welle absolut garkein Spiel haben?

Und danke Klaus. Ich stell mich bei Elektrik doch schon arg dämlich an.

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Klaus

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Mittwoch, 13. April 2016, 08:53

Zitat von »Bumblebino«

Wie viel Watt muss so n Widerstand aushalten?

Gehe mal sicherheitshalber davon aus, dass die halbe Spannung, also 6V, am Widerstand abfällt.
Gemäß P = U²/R ergibt sich dann (6 V * 6 V) / 1,5 Ohm = 24 W.

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Mittwoch, 13. April 2016, 07:36

Der Becher bleibt so.
Die Fliehkraftverstellung passiert ja an der Welle.
Wenn du oben anpackst sollten die Gewichte sich rausdrehen,
nicht zu leicht aber auch nicht zu lasch.

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Mittwoch, 13. April 2016, 07:33

Sooo... Fahrt zur Arbeit gut überstanden. Ohne Aussetzer oder Gestotter. Heute Nachmittag gibt's dann mal nen etwas längeren Test.

Ist die Federaufhängung mit an der Unterbrecherplatte dran oder musste da der komplette Becher neu?

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Dienstag, 12. April 2016, 23:12

Zitat von »Chiemseeumrunder«

Wenns das nicht ist, schau dir mal die Verteiler-Welle an! Wenn die ausgeschlagen ist, könnte das mit den Funken auch so aussehen!

Bei meinem Wagen war eine Federaufhängung der Fliehgewichte im Verteiler ausgeschlagen. Bin vom Oderbruchtreffen im letztem Jahr vom Kreuz DO/UN mit erheblichen Problemen über die Standspur nach Hause gerumpelt.

Signatur von »gruenspan« Es wird Wagen geben, die von keinem Tier gezogen werden und mit unglaublicher Gewalt daher fahren.
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Dienstag, 12. April 2016, 23:07

Ich hab heute noch einen neuen Kondensator von Beru besorgt... Ist aber noch eingepackt.
Ich hab wirklich mal alle Kondensatoren, die ich habe, nacheinander ausprobiert. Der älteste, gammeligste Kondensator... Der damals schon verbaut war, als ich den kleinen gekauft habe... Der hat es gerichtet. Alle "neuen" .... Liegen jetzt in der Tonne.

Den ZZP hab ich nochmal kontrolliert. Der ist top. Aber mit ein bisschen Farbe sieht man die Markierung wirklich um Längen besser.

Bei der 1km Teststrecke war alles ungewohnt reibungslos... Oder viel mehr... Ruckellos. Morgen früh geht's dann 7km zur Arbeit... Oder vielleicht auch nicht. Wir werden sehen. Ich bin auf jeden Fall zuversichtlich. :thumbup:

Insgesamt hat mich diese Sache in Ansätzen wahnsinnig werden lassen. Ich hätte nie gedacht, dass ein so vergurkter Kondensator die Lösung sein könnte.
Nur die Spule hab ich noch nicht gemessen. Aber aufm "Beipackzettel" steht deutlich, man soll 1,5 Ohm Widerstand vorschalten, wenn die Leitung an sich das nicht schon bringt. Also morgen noch schnell messen.... Und dann sehen wir mal weiter.

Wie viel Watt muss so n Widerstand aushalten? Hab welche mit den unterschiedlichsten Werten gefunden...und hab halt einfach keine ahnung.... Elektrik halt.

Herzlichen Dank für eure Hilfe. Ich hätte ohne euch wohl ewig weiter neue Kondensatoren eingebaut.

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Dienstag, 12. April 2016, 22:56

Zitat von »Klaus«

Zitat von »Bumblebino«

Besorge auch noch nen neuen Kondensator.

Hast du vielleicht noch einen alten "verranzten" irgendwo? Dann baue den doch mal ein. Oft sind die alten besser als das neue Gelumpe.

1.): Hast du den Tip vom Klaus schon mal versucht?
2.): wie Paul schon geschrieben hatte: Notwendigkeit eines Vorwiderstandes geprüft?

Wenns das nicht ist, schau dir mal die Verteiler-Welle an! Wenn die ausgeschlagen ist, könnte das mit den Funken auch so aussehen!
Denn ich hab das Empfinden, das funkt für die Drehzahl auch zu oft!

Gruß, Werner

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