Fiat 126 Kaufberatung (Entscheidungshilfe bezüglich Versicherung)
Hallo an alle Nutzer des 126er-Forums,
vielleicht erst einmal kurz zu meiner Person: Ich heiße Daniel und werde bald 17 Jahre alt (oder jung, je nach dem). Zudem besuche ich derzeitig schon die Fahrschule und plane somit (falls alles klappt) im April den B17-Führerschein und wenig später den A1-Führerschein zu erhalten.
Daraufhin habe ich mir schon Gedanken gemacht, wie es später mit der Versicherung aussehen wird. Die Autos meiner Eltern kann ich beitragsfrei fahren, sammle jedoch dabei keinen SFR. Schlussendlich bedeutet dies für mich, dass ich später deutlich niedriger eingestuft werde, wenn ich einen eigenen Vertrag abschließen werde.
Deswegen kam mir der Gedanke, jetzt schon etwas auf mich zu versichern, damit ich schon Prozente sammeln kann. Dabei sind mir kurzfristig zwei Möglichkeiten eingefallen.
1 – Einen Roller ab 51-125ccm zu kaufen und zu versichern. Selbst bei niedrigster Leistung (5 PS) kommt man aber unter 400€ nicht weg. Es werden eher ~500€ (bei 6 Pslern). Nur HP.
2 – Weshalb auch würde ich es hier im Forum schreiben? Einen Maluch zu versichern. Typklasse 10 garantiert niedrige Versicherungsbeiträge (bei der Versicherung der Eltern steige ich mit SF1 ein) um 350€ mit TK (150€).
Einen Maluch aus Polen könnte ich eigentlich importieren, aber als ich das letzte Mal in Polen war und mir den Wagen angeschaut habe, war dieser untenrum schon ziemlich durch (wurde min. 5 Jahre nicht gefahren und stand auf höherem Grass). Zudem mit höchster Wahrscheinlichkeit einer der Letzten => EZ ab 93. Deswegen fällt die Option des Importieren aus.
Der Maluch ansich gefällt mir natürlich, vor allem als Erstwagen etwas sehr besonderes (was man auch pflegen muss! ). In der kleinen Stadt hier wäre das schon ein auffälliger Wagen, der mir zudem wie gesagt aus kulturellen Gründen sehr gefällt. 95% würde der Wagen im Stadtverkehr gefahren werden, insgesamt also ca. 1-3t km (eher um die 1t km) im Jahr.
EinenMaluch mit polnischen Papieren zu kaufen fällt eigentlich raus, da der Papierkramm für eine Person wie mich zu viel ist. Der "erste" Maluch sollte lieber ohne viel Arbeit mir gehören, damit es einfach weniger Probleme und damit Enttäuschungen gibt. Bei einem möglichen "Zweiten" würde ich mir so etwas erst trauen. Ich bin eher nicht der "Schraubertyp", aber beruflich etwas in der Entwicklung innerhalb der Mobilbranche zu machen könnte ich mir vorstellen. Praktisches Grundwissen, welches man am Maluch sicherlich leichter erlernen kann als an heutigen Autos, wäre sicherlich nicht schlecht. Ich denke, eher eine Sache der Erfahrung.
Was haltet ihr überhaupt von der Idee? Denkt ihr, es würde sich auf Dauer auszahlen?
Und kann man einen Maluch für den oben beschriebenen Einsatzzweck überhaupt effektiv nutzen? Einkäufe tätigen, hier und da in die Stadt fahren (2-3 km) und vieles mehr? Neben dem finanziellen Aspekt gegenüber des Rollers wäre das auch noch ein Pluspunkt.
Wie gesagt, was würdet ihr sagen? Ich selber würde mich schon eher als eine Person bezeichnen, die sowieso ein kleiner "Autofreak" ist. Autos pflegen, putzen etc. mache ich mit Freude, auch wenn die Autos nicht mir sondern meinen Eltern gehören.
Falls die Mehrzahl der Meinung wäre, das Ganze würde sich lohnen, gäbe es noch eine Hürde:
Den Kauf eines Maluchs.
Hier müsstet ihr mich ganz klar dann beraten.
Ich hoffe, ihr könnt mir weiterhelfen. Eure Anregungen und Meinungen würden mich sehr interessieren.
Serdeczne pozdrowienia - Daniel.
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Faitzik, verfasst am Mittwoch, 16. Dezember 2015, 17:15 Uhr wieder,
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Dieser Beitrag wurde bereits 9 mal editiert, zuletzt von »Faitzik« (16. Dezember 2015, 17:26) aus folgendem Grund: Falsche Formatierung